Vorsorgestudie: Oberösterreicher sparen für das Alter
OÖ/LINZ. Über 50 Prozent der Oberösterreicher sparen für das Alter - dies ergab die neue Sparkasse-Vorsorgestudie, durchgeführt vom Linzer IMAS-Institut.
„Nur jeder zweite Befragte – 53 Prozent – glaubt, dass es die staatliche Pension in der heutigen Form bei eigenem Pensionsantritt noch geben wird“, resümiert Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung, die Ergebnisse der neuen Sparkasse-Vorsorgestudie, durchgeführt vom Linzer IMAS-Institut. Ein Halten des gewohnten Lebensstandards, alleine mit der staatlichen Pension, bezweifeln knapp zwei Drittel der Befragten in Oberösterreich (65 Prozent) völlig.
Sparen für das Alter
Dementsprechend ist für 88 Prozent der Oberösterreicher die finanzielle Vorsorge wichtig. Am zweitwichtigsten für die Befragten ist es, nach „keine größeren gesundheitlichen Probleme zu haben“ (91 Prozent), „sich keine finanziellen Sorgen machen zu müssen“ (78 Prozent). Um diese Ziele erreichen zu können, sparen die Oberösterreicher im Durchschnitt 131 Euro pro Monat für Pension und Gesundheit.
Selbstbestimmt altern
Der erfreuliche Umstand, dass wir alle immer älter werden, hat leider auch eine Kehrseite:Diesen Zugewinn an Lebensjahren können nicht alle bei bester Gesundheit und ohne fremde Hilfe genießen. Demnach sind 69 Prozent der Oberösterreicher der festen Überzeugung,dass auch der rechtzeitige Abschluss einer privaten Pflegeversicherung unabdingbar ist, umspäter selbst darüber entscheiden zu können, wie man betreut bzw. gepflegt werden möchte.
Acht von zehn Oberösterreicher (84 Prozent) meinen, dass die Betreuung durch mobile Pflegekräfteim eigenen Zuhause am stärksten an Bedeutung gewinnen wird. Gefolgt von der24-Stunden-Betreuung durch eine externe Pflegekraft in den eigenen vier Wänden(74 Prozent) und auf Platz 3 – mit immerhin 72 Prozent – sollen Pflege- und Altenheime an Bedeutung zulegen.
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