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"Ahoi Linz" statt "Wandel": Erster Gemeinderatsantrag unter neuem Namen

Marlis Schlatte, 04.11.2024 09:47

LINZ. Nach dem Austritt aus der Bundespartei „Wandel“ präsentiert sich das Team rund um Gemeinderat Clemens Brandstetter nun unter neuem Namen: die unabhängig Plattform nennt sich nun „Ahoi Linz“. Für die nächste Gemeinderatssitzung am 7. November wird auch gleich ein Antrag zum „Dorfplatz Alt-Urfahr“ eingebracht.

  1 / 2   Das Team rund um Gemeinderat Clemens Brandstetter (3.v.l.) präsentiert sich unter einem neuen Namen. (Foto: Ahoi Linz)

Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten trennten sich Clemens Brandstetter und sein Team Anfang Juli diesen Jahres von der Bundespartei „Wandel“ und gingen damit einen eigenständigen Weg.

Mehr lesen: Meinungsverschiedenheit: Linzer Wandel trennt sich von der Bundespartei

Genau vier Monate später tritt das Team nun mit dem neuen Namen „Ahoi Linz“ auf und will weiterhin als kritische und konstruktive Stimme im Gemeinderat agieren. Konkrete Projekte wie die Neugestaltung der Domgasse und die Einführung von „Pfandparkplätzen“ sollen eingebracht und damit zum Umdenken angestoßen werden.

„Wir wollen Linz sozialer, demokratischer und ökologischer machen“, so Isa Unfried zu den drei inhaltlichen Säulen von „Ahoi Linz“. Diese sollen sich auch in den Farben des Logos widerspiegeln - Voestrot, AEC-Gelb und Donaugrün. Mit der „Ahoi Werkstatt für Gemeinderatsarbeit“ will das Team zudem eine Plattform schaffen, in der sich Linzer aktiv beteiligen und lokale Politik gestalten können. „Bei uns steht die Sache im Vordergrund, nicht das politische Geplänkel“, betont Mobilitätssprecher Tobias Watzl.

Antrag für „Dorfplatz Alt-Urfahr“

In der kommenden Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 7. November, bringt „Ahoi Linz“-Gemeinderat Clemens Brandstetter auch gleich einen Antrag für das aktuelle Projekt, den „Dorfplatz Alt-Urfahr“, ein. Bewohner Alt-Urfahrs entwickelten dabei eine neue Vision für ihr Stadtviertel - Tips berichtete dazu Anfang September.

Mehr lesen: Eine neue Idee für Alt-Urfahr: Anrainer entwickeln Stadtteil-Konzept

In einem detaillierten Plan erarbeitete „Ahoi Linz“ gemeinsam mit einer Gruppe von Anrainern etwa sichere Schulwege, die „Webergassen-Passage“ sowie den „Dorfplatz Alturfahr“ - ein erster Schritt für eine neue Lebensqualität rund um die Rudolfstraße, so Brandstetter. Im Gemeinderat soll die Umsetzung und Finanzierung des Projekts beschlossen werden.


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