Tragödie in Rom: Vater (69) stürzt vor den Augen seiner Tochter in den Tod
Verena Beneder, LL.B.,
25.10.2025 20:10
ROM. In Italiens Hauptstadt hat sich am Freitagabend, 24. Oktober 2025, ein schwerer Unfall ereignet. Ein Tourist stürzte von der äußeren Mauer des Pantheons in die Tiefe und kam noch am Unfallort ums Leben.
Besonders tragisch: Die Tochter musste die Tragödie hilflos mit ansehen.
Mann stürzt plötzlich in die Tiefe
Berichten zufolge passierte der Unfall gegen 21:50 Uhr. Der Mann hatte auf der Mauer des Pantheons Platz genommen, wie es bei vielen Besuchern üblich ist, um eine Pause zu machen oder Fotos zu machen. Aus bislang unklarer Ursache verlor er plötzlich das Gleichgewicht und fiel rund sieben Meter tief in den Graben des historischen Bauwerks.
Rettungskräfte kämpfen vergeblich
Notfallteams eilten sofort zum Unglücksort. Ein Tor an der Via della Palombella musste aufgebrochen werden, um Zugang zu dem Opfer zu erhalten. Trotz der schnellen Reaktion von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften kam für den Familienvater jede Hilfe zu spät.
Ermittlungen zu Absturz
Die Polizei leitete unverzüglich eine Untersuchung ein, um die genauen Umstände des Sturzes zu klären. Erste Erkenntnisse deuten auf einen plötzlichen gesundheitlichen Zusammenbruch des Mannes hin. Aufnahmen von Überwachungskameras sollen den Hergang des Unfalls weiter aufklären. Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen.
Historisches Bauwerk mit Risiken
Das Pantheon zählt zu den bekanntesten und bestbesuchten Bauwerken Roms. Ursprünglich als römischer Tempel erbaut, dient es heute als Kirche und Touristenmagnet. Die Mauer, von der der Tourist stürzte, wird häufig von Besuchern genutzt, um eine Pause einzulegen oder Fotos zu machen. Gerade diese alltäglichen Momente bergen jedoch Risiken, wie der tragische Vorfall zeigt.
