Walter Horn,
17.07.2018 20:38
RIED. Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Flugzeughersteller Airbus und FACC wird weiter ausgebaut. Zusätzlich zu den Gepäckablagen liefert FACC jetzt erstmals auch den Eingangsbereich für die gesamte A320-Flugzeugfamilie. Der Auftrag hat einen Wert von mehr als 230 Millionen Euro.
Mit dem Projekt wird auch eine neue Technologie eingeführt: Der oberösterreichische Aerospace-Konzern investiert mehrere Millionen Euro in eine hochautomatisierte Fertigungsstraße und schafft zusätzlich über 100 hochqualifizierte Arbeitsplätze.
Weitere Investitionen
Um den Eingangsbereich für die Airbus-Flugzeuge state-of-the-art zu produzieren, investiert die FACC AG in ihre Standorte.
„Wir werden mehrere Millionen Euro in den Ausbau unserer Fertigung investieren und dies vor allem in hochautomatisierte Technologien. Dies ist aber auch ein Bekenntnis zum Standort und zu unserer Crew“, sagt FACC-CEO Robert Machtlinger.
Neue Technologie
Die Herstellung wird sich auf die SMC (Sheet Molding Compound)-Technologie konzentrieren, was gegenüber dem herkömmlichen Verfahren eine spürbare Kostensenkung mit sich bringt. Machtlinger: „Die Investition in die SMC-Fertigungsstraße wird sich lohnen und wir werden in weiterer Folge auch andere Anwendungen und Fertigungen im SMC-Verfahren anbieten.“
Eingangsbereich
Seit 1990 beliefert FACC die A320-Flugzeugmodelle mit Gepäckablagen und Deckenpaneelen. Nun wird zusätzlich auch der Eingangsbereich für die erfolgreichste Flugzeugfamilie von Airbus gefertigt. Diese „Entrance Area“ umfasst die gesamte Verkleidung des Eingangsbereiches sowie des Türbereichs samt den Deckenpaneelen im vorderen, mittleren und hinteren Teil des Flugzeuges.
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