ST. PÖLTEN. Die NEOS starteten gestern am Abend auch in den Wahlkampf. Spitzenkandidatin Indra Collini möchte eine „Alternative zu den alteingesessenen Parteien sein.“
NEOS Niederösterreich starteten am Dienstagabend offiziell in den Landtagswahlkampf. Unter dem Motto „Bewegung für Niederösterreich“ werden die Pinken in den kommenden drei Wochen und nach dem 28. Jänner „eine Alternative zu den alteingesessenen Parteien sein“, so Spitzenkandidatin Indra Collini. Bei dem Auftakt in der Stadtgalerie Mödling werden auch NEOS-Vorsitzender Matthias Strolz, die niederösterreichischen Nationalratsabgeordneten Niki Scherak und Douglas Hoyos und viele Kandidaten und NEOS Gemeinderät aus Niederösterreich dabei sein. „Es freut mich, dass wir auch bei dieser Veranstaltung zeigen können, dass NEOS auf allen Ebenen der politischen Arbeit angekommen ist“, betont die pinke Spitzenkandidatin die gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Gemeinden und dem Nationalratsklub. „NEOS zeigen tagtäglich im Nationalrat, in Vorarlberg, Wien und vielen Gemeinden in Niederösterreich, dass nur wir als junge Bewegung echte Kontrollkraft und Reformmotor sein können. Das werden wir ab 29.1. auch im Landtag tun.“
Start der Tour „Auf ein Wort mit Indra“
Nach dem offiziellen Auftakt wird Collini ab morgen bis zum Wahltag in ganz Niederösterreich unterwegs sein. Bei 20 Stopps im Land wird Indra Collini mit Bürger_innen darüber sprechen, was für sie Freiheit und Enkelfitness bedeuten und wo sie den größten Bedarf an einer starken Opposition und Kontrolle sehen. „So wie im Großen gibt es viele Beispiele im Kleinen bei uns in Niederösterreich, in denen das eingefahrene System intransparent entscheidet und das Steuergeld der Menschen verschwendet wird. Leider ist es bei uns im Land oft wichtiger wen man kennt, als was man kann. Das werden wir ändern“, ist Collini überzeugt.
„Landeshauptfrau auf die Finger schauen“
Bei der Tour wird sie von regionalen Kandidaten und NEOS Gemeinderäten genauso unterstützt wie von den pinken Nationalratsabgeordneten. „Auch bei unserer Tour können wir auf die Unterstützung aus dem Parlament zählen. Das bringt uns viel Expertise aus dem Nationalratsklub und den Niederösterreichern umso mehr Gelegenheit NEOS und unsere Werte besser kennenzulernen“, erklärt Collini. „Uns geht es darum, dass jeder und jede die Freiheit hat, sich aus eigener Kraft etwas zu schaffen. Deswegen wollen wir nachhaltige Politik in Niederösterreich etablieren. Das heißt für uns, im Sinne der nächsten Generation, die Steuergeldverschwendung in Niederösterreich zu beenden.“ Außerdem wolle man als Kontrollkraft „der Landeshauptfrau auf die Finger schauen, ob sie auch hält was sie heute verspricht“, so die NEO-Spitzenkandidatin.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden