OÖ. Der Smart-Home-Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) zufolge nutzt bereits knapp jeder zweite Österreicher smarte Geräte im Haushalt – oft sogar, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Am 27. und 28. September 2019 waren die großen Vertreter des österreichischen Elektrohandels zu Gast in Linz: Auf den Elektrofachhandelstagen wurden die Zukunftstrends präsentiert, vier haben sich herauskristallisiert.
Alles spricht...
Ein Gespräch mit einem Sprachassistenten auf dem Smartphone zu führen, ist zu einer völlig normalen Angelegenheit geworden. Umso mehr halten virtuelle Sprachassistenten nun auch Einzug in das Zuhause. „Spannend ist die Integration in verschiedene Geräte. Dieses Jahr sind Fernseher, Spielzeuge oder sogar Spiegel mit Sprachsteuerung an der Reihe“, sagt Indzi Kodba, Geschäftsfeldleiterin Konsumgüter bei REXEL Austria.
... und spart
Der zweite Trend ist das Energiesparen. Angesichts der ständig steigenden Energiekosten und der laufenden Klimadebatte ist Energiesparen weiterhin ein heißes Thema. „Immer beliebter werden smarte Thermostate, die per App bedient werden können. Hersteller machen ihre Heizsysteme vernetzbar“, sagt Kodba.
Sicherheit und Vernetzung
Der Schutz vor Einbrechern und die allgemeine Sicherheit im Zuhause haben Priorität. „Smarte Sicherheitstechnik geht aber über den Einbruchsschutz hinaus. Elektrische Haustüren sind immer mehr im Kommen. Zum Entsperren reicht der Fingerabdruck auf dem Smartphone“, erklärt Kodba. Die ganzheitliche Vernetzung des Smart Homes ist der vierte Trend. Dabei werden Szenarien und Situationen individuell auf die Benutzer abgestimmt, etwa die Lichteinstellungen oder Musik.
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