
OÖ. Die Stufen, die man als junger Erwachsener während des Hausbaus noch mit Leichtigkeit genommen hat, werden im Alter oft zu einer unüberwindbaren Hürde. Nun gilt es aber sich damit auseinanderzusetzen, Lifte können dabei helfen.
Die bekanntesten Modelle sind Treppenlifte - entweder mit einem Sitz oder ideal für Rollstuhlfahrer, mit einer Plattform. Im privaten Haushalt sind die Sitzvarianten gebräuchlicher. Mittlerweile lassen sich aber auch die Plattformlifte sehr platzsparend verbauen und auch wohnlicher gestalten.
Jeder wird mal älter
Bei der Wahl des Liftes sollte man nichtsdestotrotz nicht nur die baulichen Gegebenheiten berücksichtigen, sondern etwa auch den individuellen Krankheitsverlauf: Während man es derzeit vielleicht noch alleine in den Sitz des Treppenliftes schafft, könnte man in Zukunft dafür eine Person brauchen. Mit dem Plattformlift kann man hingegen, solange man den Rollstuhl alleine fahren kann, in den meisten Fällen auch alleine Lift fahren. Lassen sich beide Varianten im Innenraum nicht installieren, gibt es noch die Möglichkeit der Vertikallifte.
Außenlift ohne Schacht
Mit einem schachtlosen Kabinenaufzug erreicht man alle Ebenen des Gebäudes mit minimalsten Eingriffen in die vorhandene Baustruktur. Wanddurchbrüche genügen um ein bequemes Bewohnen zu ermöglichen. Der Platz unter der Kabine ist voll nutzbar, etwa als Garagenzufahrt. Ohne Schacht findet der Aufzug in allen möglichen Einbausituationen seinen Platz. Türen an allen Seiten ermöglichen maximale Flexibilität. Die platzsparende Lösung für geringe Höhenunterschiede sind Hublifte.