„Natur im Garten“ gibt Tipps zum Schutz von Igeln
NÖ. Der 2. Februar ist alljährlich dem Igel - dem wohl beliebtesten Gartenbewohner und Wappentier der Bewegung „Natur im Garten“ - gewidmet. In strukturreich gestaltete und ökologisch bewirtschaftete Gärten kommt der Igel gern.
Wo Insekten keinem Gift zum Opfer fallen und Laubhaufen zum Verstecken bereitstehen, findet sich, was ein Igelherz begehrt. Nach dem monatelangen Winterschlaf sind die Tiere, je nach Region etwa mit Frühlingsbeginn Ende März, wieder unterwegs. Damit sich der Igel im Garten wie zu Hause fühlt, hat „Natur im Garten“ die wichtigsten Tipps zum Igelschutz parat.
Auf chemisch-synthetische Pestizide verzichten
„Igel ernähren sich hauptsächlich von Insekten und deren Larven sowie kleinen, wirbellosen Tieren. Damit stehen auch Schnecken auf ihrem natürlichen Speiseplan. Man sollte deshalb auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide verzichten und biologisches Schneckenkorn mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat nur als Mittel letzter Wahl einsetzen. So findet der Igel einen reich gedeckten Tisch in Ihrem Garten“, so Katja Batakovic, fachliche Leiterin der Bewegung „Natur im Garten“.
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