Hohe Energiepreise lassen die Menschen nach alternativen Energieformen für den Hausgebrauch suchen. Kleinwindkraftanlagen für das Dach können eine mögliche Form der Energiegewinnung sein. Dabei gilt es aber einiges zu beachten.
An schönen Tagen bringt die Kraft der Sonne Energie ins Eigenheim. Wird das Wetter schlechter und windiger, so springt das Windrad am Hausdach ein und bringt nahtlos den nachhaltigen Übergang zur grünen Energie fürs Eigenheim – so der Plan. Natürlich kann auch die beste Windanlage nicht mehr Energie liefern, als es der Standort hergibt. Auch, wenn manche Anbieter ihr Design als das Gewinnbringendste anpreisen – wenn der Wind nicht (oft) weht, nützt die beste Anlage nichts. Dabei spielt das Design meist sogar eine untergeordnete Rolle: Ob Propeller oder Vertikal-Modell ist weniger eine Frage des Ertrags, sondern des Geschmacks. Bei der Beurteilung eines möglichen Standortes helfen kann vorab eine Windmessung.
Freiflächen bevorzugt
Zu beachten gilt, dass bebaute Gebiete eher ungünstig sind, da Gebäude, Hecken, Sträucher und Bäume die Windentwicklung bremsen und den Ertrag mindern können.
Aufgrund einer gewissen zu erwartenden Geräuschentwicklung ist der Bau einer Anlage in einem Siedlungsgebiet nicht als ideal einzustufen.
Vorab abzuklären ist allerdings nicht nur die versicherungstechnische Seite, sondern natürlich auch, ob am geplanten Standort eine Baugenehmigung benötigt wird oder nicht.
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