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Ein neuer BMW M3 ist immer wieder ein bewegender Augenblick. Vergleichbar mit der Geburt eines neuen Neunelfers. Und diesem kommt der Neue schon ziemlich nahe. Das beginnt beim Motor. Der 431 PS starke BiTurbo-Motor stellt den dicken Achtzylinder im Vorgänger in jeder Hinsicht in den Schatten. Er ist deutlich leichter, bietet Drehmoment satt (550 Nm ab 1850 U/min) und gleichzeitig eine Drehfreude, die jedem Sauger gut zu Gesicht stehen würde. Gekoppelt ist der Motor an ein blitzschnell schaltendes Doppelkupplungsgetriebe (DKG). Für Verzögerung sorgt auf Wunsch eine monströse Keramik-Bremsanlage, die zwar den Gegenwert eines Dacias verschlingt, den M3 aber derartig vehement abbremst, dass das Wort „Ankern“ eine neue Dimension erfährt.   Wie üblich darf man sich den Charakter seines M3 selbst konfigurieren. Im Fahrfreude-Testzeitraum ist klarerweise die verschärfte Variante im Dauereinsatz. SPORT PLUS für Motor, Lenkung und Fahrwerk bietet extrem sensibles Ansprechverhalten im Hochgeschwindigkeitsbereich. Die Stufe 3 beim DKG sorgt für krachende, blitzschnelle Gangwechsel und fetten Sound, vor allem bei Zwischengas röhrt und brodelt es aus den Auspuffrohren. Am besten wechselt man die Gänge jetzt händisch.   Mit dem M3 stellt BMW einen der talentiertesten Sportwagen der Neuzeit auf die Räder. Faszinierend ist vor allem die Spreizung zwischen lammfrommem Alltags-Automobil und bösartigem Sportgerät. In beiden Bereichen tritt er dem Porsche 911 auf Augenhöhe gegenüber. Zwei Türen mehr, eine brauchbare Rücksitzbank und der große Kofferraum machen ihn aber zum derzeit wohl perfektesten Familienauto für den sportiven (und betuchten) Papa.   Den gesamten Fahrbericht gibt es auf www.fahrfreude.cc   Pro + Familie oder Rennstrecke – wie es beliebt + Bremsen im Familienpizza-Format + dieses knallige Yas Marina Blau   Contra - die Contra-Punkte kennt mein Bankberater