Aus der Kooperation zwischen Toyota und BMW stammt der neue Dieselmotor für den Verso. Der 1,6 D-4D als neuer Einstiegsmotor kann dabei nichts wirklich schlechter als der 2,0 D-4D. Ganz im Gegenteil, bei Verbrauch und Kosten schlägt der Neue den Alten locker. Die Fahrleistungen sind auch nur am Papier schlechter, der bayrische Diesel erfreut im Alltag durch einen ordentlichen Antritt bei saftigem Durchzug und freundlichen Verbrauch. Passend zum Motorenspender ist der Verso durchaus dynamisch abgestimmt. Nein, nicht gezeichnet, aber die Front gefällt mit dem Familiengesicht trotzdem recht gut. Der Rest? Na ja, Familienvan eben. Doch zurück zum Fahrwerk, das uns ob seinem sportlichen Potential sehr überrascht hat - ohne dabei mit Komfort zu geizen. Die wahren Stärken des Toyota Verso liegen bei Platzangebot und Variabilität. Die drei Einzelsitze der zweiten Reihe lassen sich verschieben oder umlegen, bei Letzterem entsteht eine topfebene Ladefläche. Noch besser sitzt es sich in Reihe eins, wo das Auge dank logischer Bedienung Zeit hat, sich an die mittig aber fahrerorientierten Anzeigen zu gewöhnen. Attraktiv ist der Verso auch bei der Preisgestaltung. Wählt man die mittlere Ausstattung „Active“ inklusive optionalen Touch&Go Navi und Elegance-Paket bleibt der Verso noch knapp unter der EUR 30.000,00 Grenze.
Den gesamten Fahrbericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc. Pro: + der neue Einstiegsmotor von…egal + Preis-Leistungsverhältnis + viele Ablagen, sehr variabel Contra: - sparsamer Umgang mit Dämmung