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Kompakt-SUV´s sind die aktuellen Lieblinge am Markt, der neue Mazda CX-3 setzt sich aus dem Stand an deren Spitze.

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Es gibt den One-touch Fensterheber nur fahrerseitig. Ja wir dachten uns, wir starten dieses Mal mit der Kritik. Gleich mal Tacheles reden, damit da auch wirklich nichts vergessen oder gar überlesen wird. Soweit so egal. Weil wir haben sonst nichts gefunden, die Sache mit dem Fensterheber war schon der dramatische Höhepunkt. Na pfuh. Freilich, in der zweiten Reihe wird es eng und auch der Kofferraum ist eher ein Räumchen, aber hallo, das ist segmentbedingt und der 2er-Basis geschuldet.Mazda geht bei der Namensgebung markenintern getrennte Wege, nach CX-7 und CX-5 kann laut Adam Riese nur ein CX-3 kommen.

Mit dem kompakten 3er hat das neue SUV somit gar nichts zu tun. Und das ist gut so, weil, wie wir wissen ist der 2er ja auch brandneu. Nähert man sich dem CX-3, will sich erstmal keine SUV-Stimmung einstellen. Sportlich gedrungen steht der in Soul Rot Metallic getunkte Japaner auf der Straße. Schicke 18-Zöller und eine leicht aggressive Front mit charakteristischer LED-Lichtsignatur wecken sofort den Sportsgeist in uns. Leicht erhöhte Sitzposition und Allrad holen uns gedanklich wieder in das Segment zurück, in dem der CX-3 reüssieren will.

Uns ist dieses schubladisieren ja eigentlich zuwider. „Der gehört da hin, der dort hin, der tritt gegen den an, der gegen den.“ Vergleichsfanatiker verlieren sich im Suchen von (un)möglichen Kontrahenten. Schade um die Zeit. Was das mit dem Mazda zu tun hat? Wir erinnern an den 2er als Basis, einem Kleinwagen also. Steigt man in den CX-3 ein, schweift das Auge über zweifarbige Lederausstattung mit roten Applikationen in der Mittelkonsole, spüren die Hände Leder am Lenkrad. Ein Head-up Display sorgt für offene Münder, der Touchscreen samt Rückfahrkamera ebenso. Adaptiv gebärden sich Tempomat und Kurvenlicht, unterstützend Assistenten, die erst gestern noch von Morgen waren.

Das hat mindestens wenn nicht schon Mittelklasseformat. Nimmt man noch die tolle Verarbeitung und die rasch erlernte Bedienung dazu, verliert der CX-3 endgültig den Anspruch ein Kleinwagen zu sein. Da ist es nur konsequent, den Testwagen mit dem 150 PS starken Skyaktiv-Benziner zu segnen. Mazda geht in der Hinsicht seinen eigenen Weg, Downsizing und Turboaufladung werden durch Drehfreude und knackige Schaltung ersetzt. Das funktioniert geradezu hinreißend gut. Der 2,0 Liter 4-Zylinder liefert seine Kraft herrlich gleichmäßig, eine kleine Spitze bei 3.000 Umdrehungen hält den Gasfuß bis 6000 Touren bei Laune. Leicht knurriger Sound und ein dynamisch orientiertes Fahrwerk komplettieren ein wahrlich gelungenes Fahrerlebnis.

Dazu gehört heutzutage auch ein sorgsamer Umgang mit den Ressourcen. Start/Stopp, Skyaktiv und ein lang ausgelegter 6.Gang sind dafür zuständig. 6,8 Liter Schnitt in Testwoche 1 zeugen von guter, 7,5 Liter in Testwoche 2 von harter Arbeit. Da ist aber auch der Chef gefahren. Bleiben noch ein paar Worte zu den Kosten. EUR 29.290,00 teuer war unser Testwagen, der in der Ausstattung „Revolution Top“ und dem stärkeren Benziner aber auch das obere Ende der Nahrungskette repräsentiert. Sparefrohs dürfen sich EUR 17.990,00 als Türöffner in die Welt des CX-3 notieren.

Was er kann:Ein SUV sein. Und auch wieder nicht.

Was er nicht kann:Mit der Familie in den Urlaub fahren.

Extralob gibt es für:Alles, auf was es beim Fahren ankommt.

Ändern würden wir:Nicht einmal den Fensterheber. Einen Kritikpunkt brauchts.

Daten Mazda CX-3 G150 AWD Revolution TopMotor: 4-Zylinder BenzinmotorHubraum: 1998 ccm Leistung: 150 PS bei 6000 U/min Max. Drehmoment: 204 Nm bei 2800 U/min Testverbrauch: 7,1 Liter Vmax: 200 km/h 0 auf 100 km/h: 8,7 Sek. Preis ab EUR 28.190,00

Mehr über Mazda finden Sie auf www.fahrfreude.cc.


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