Cee´d gut aus

Dazu gilt es am Anfang einmal die Schwächen des aktuellen Modells zu identifizieren. Hat man, wie beim Cee´d, keine gefunden, werden die Suchparameter auf „Versäumnisse“ umgestellt. Auch hier – Nullmeldung. Bleibt noch die gute alte Zeit, die in der Autobranche ja grundsätzlich schneller vergeht als überall sonst. Sie nagt an Design gleichermaßen wie an Technik, was letztlich den passenden Ansatz liefert, um ein grundsätzlich immer noch feines Auto ein wenig feiner zu machen.

Es gilt dabei Herz und Verstand gleichermaßen anzusprechen, ein Lifting für alle Sinne quasi. Beim Cee´d 2015 wurden Stoßfänger an Front und Heck dezent verändert, gerade so, dass es dem geneigten Betrachter auffällt. Um das Ganze ein wenig peppiger zu gestalten empfehlen wir die GT Line. Sie ist ab sofort für alle drei Karosserievarianten erhältlich und verhilft den Cee´d-Modellen abseits des GT-Topmodells zu einem sehr dynamischen Erscheinungsbild.

Da müssen natürlich die Motoren Schritt halten. Und da kommt die wohl spannendste Neuigkeit im Kia Cee´d ins Spiel – der neue 1,0 Liter T-GDI. Für die holprige Bezeichnung kann der 3-Zylinder Turbobenziner nichts, wichtiger ist ja sowieso, dass er sich nicht so fährt wie er heißt. Tut er auch nicht. In zwei Leistungsstufen wird er angeboten, zwischen 100 und 120 PS darf gewählt werden, jedenfalls erhält man 172 Newtonmeter an maximalem Drehmoment und kernigen Sound. Der alte Saugbenziner bleibt im Programm, für was auch immer.

Ein leichtes Powerplus von 8 PS ließ man dem Diesel angedeihen, zusätzlich werden die 136 Pferde auf Wunsch vom selbst entwickelten 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe perfekt verwaltet. Mit Sicherheit die stimmigste Motor-Getriebekombination. Apropos Sicherheit – je nach Modell übernehmen  Verkehrszeichenerkennung, Spurwechselassistent und Toter-Winkel-Warner den Assistenzeinsatz. Preislich startet der neue Cee´d als Benziner bei EUR 16.890,00, gedieselt darf ab EUR 18.390,00 werden.

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