Kokosöl oder auch Kokosfett genannt, ist ein Fett das bei Raumtemperatur fest bleibt. Gewonnen wird es aus dem Fleisch der Kokosnuss. Es hat viele gesundheitliche Nutzen, obwohl es größtenteils aus gesättigten Fettsäuren besteht. Der Vorteil an gesättigten Fettsäuren sind, dass sie ideal zum Backen, Frittieren und Braten sind, weil sie hohe Temperaturen ohne weiteres aushalten. Das können leider viele qualitativ hochwertige heimische Öl nicht. Diese können bei zu hohen Temperaturen krebserregende Stoffe entwickeln.
Vorsicht geboten ist jedoch bei der Qualität des Kokosöls! Jeder kennt wahrscheinlich das klassische Kokosfett, das schon lange Tradition in unseren Küchen hat. Im Unterschied zu naturbelassenem Kokosöl wird dieses jedoch entweder gebleicht, gehärtet und/oder chemisch behandelt. Bei diesem Vorgang gehen nebenher noch viele wichtige Mineralstoffe verloren. Diese billig produzierten Fette enthalten oftmals Transfettsäuren, welche gesundheitsschädlich sind. Hier soll man zu biologischen Ware greifen, die nicht nachträglich verändert wurde. Außerdem sollte man beim Kauf auch den Umweltschutz im Auge behalten und auf jeden Fall Ware aus Bio Anbau wählen.
Kokosöl wirkt sich positiv auf unsere Herzgesundheit und den Cholesterinspiegel aus. Es hat die Fähigkeit das gute HDL Cholesterin zu erhöhen und das schlechte LDL Cholesterin zu senken. Das Fett der Kokosnuss lagert sich im Gegensatz zu tierischen Fetten nicht in unseren Blutgefäßen ab und ist auch noch leicht verdaulich. Der Laurinsäure des Kokosöls wird nachgesagt das sie unsere Zellen schützt und gegen Viren und Pilze wirkt – innerlich wie äußerlich. Ölziehen mit Kokosöl erweist sich als besonders stärkend für das Zahnfleisch. Kokosöl wird schon lange in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Sei es als Körperöl oder Nähröl für brüchiges Haar. Wie man sieht ist Kokosöl sehr vielseitig einsetzbar.
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