technosert: Geschäftsführer mit Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiter konfrontiert
WARTBERG. Stimmen die Vorwürfe, die der Firma technosert vorgeworfen werden? Wurden ungesetzliche Dinge von den Mitarbeitern verlangt oder ist das die heutzutage übliche Vorgehensweise und wird Profit über alles gestellt? Tips hatte die Gelegenheit, die Herren Gschwandtner und Schübl persönlich zu den Vorwürfen vieler ehemaliger und aktueller Mitarbeiter zu befragen.
Die Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter reichten von gleichzeitigen Krankenständen über Kündigungen während Krankenständen, Arbeitszeitverletzungen, Strafversetzungen junger Mütter und Verschlechterungen des Arbeitsklimas nach Einsetzen der Beraterfirma Astera mit Geschäftsführer Hermann Schübl. „Wir als Firma können einen Krankenstand nur acht Wochen mittragen. Acht Wochen sind ein Zeitmarker, wo wir als Firma die Kosten noch tragen können. Wir kündigen immer gesetzlich vorgeschrieben mit Kündigungsfrist und allem was dazugehört. Es ist nicht richtig, dass wir irgendjemanden aus Strafe heraus gekündigt haben“, sagt Gschwandtner.
Es gab keine Indizien für Arbeitszeitverletzungen
Die Anschuldigungen der Arbeitszeitverletzung weist Gschwandtner zurück. „Eine Manipulation der Arbeitszeit ist mit einem automatischen Zeiterfassungssystem ein Ding der Unmöglichkeit. Wir protokollieren auch alles mit. Jeder Kollege kann sich seine Zeitaufzeichnungen ansehen und prüfen. Der Vorgesetzte hat das von seiner Seite auch wiederum zu prüfen und freizugeben. Sämtliche Zeitlisten werden dann nochmal von mir auf Plausibilität kontrolliert. Das sind die Grundlagen für jede Prüfung des Arbeitsinspektors, wir werden permanent geprüft.“ Es gäbe keinerlei Beanstandungen, sagt Gschwandtner. „Von unserer Seite gab es keine Aufforderung an die Mitarbeiter, auszustempeln und weiterzuarbeiten, weil es ganz einfach ungesetzlich ist“, sagt Hermann Schübl, zweiter Geschäftsführer.
Negative Gefühle bleiben
Viele negative Kommentare, Mails und Anrufe erreichten Tips in den vergangenen Tagen. Es gab viele Vorwürfe von fristlosen Kündigungen und Entlassungen mit fahlem Nachgeschmack. „Jede Firma - und unsere gibt es schon 30 Jahre lang - hat eine Anzahl an Gekündigten. Bei einer Trennung bleibt immer etwas Bitteres zurück, auch wenn man sich sehr bemüht“, sagt Johannes Gschwandtner. „Diese negativen Gefühle kommen dann bei solchen Themen hoch und hinterlassen einen schlechten Eindruck. Ich erinnere mich auch an viele dieser Trennungen, die oft schon 20 Jahre zurück liegen. Und das wird halt jetzt aufgemischt - emotional verständlich.“
Schlechtes Betriebsklima
Dass es ein Klima der Angst und des Mobbings in der Firma gäbe, weisen beide Geschäftsführer ebenfalls zurück. „Wir haben einen Betriebspsychologen und Sicherheitsvertrauenspersonen. Es müssen nur diese Personen angesprochen werden, wenn es Probleme gibt. Auch ein anonymer Briefkasten für Beschwerden an einem ruhigen Ort kann benutzt werden, aber seit wir den haben, gab es noch keinen einzigen Zettel darin. Auch in Gesprächen mit Mitarbeitern gab es keine keine Hinweise auf Ängste oder ein schlechtes Betriebsklima. Außerdem gibt es noch die Betriebsratsvorsitzende für Anregungen aller Art.“ Gschwandtner selbst gehe jeden Tag durch die Firma und grüße jeden einzelnen Mitarbeiter per Handschlag und erkundige sich über deren Wohlbefinden. „Wo wäre da die Logik, dass wir gerade jetzt, wo sich alle Firmen in der Region um mehr Mitarbeiter bemühen, für ein schlechtes Klima sorgen, dass wir uns die Leute selbst vertreiben?“
Umstrukturierung und Veränderungen
Mit der Beraterfirma Astera und der Restrukturierung des Unternehmens technosert hätten sich natürlich viele Veränderungen ergeben, was der Knackpunkt etlicher Kommentare und Mails zu den in den vergangenen Tagen veröffentlichten Artikel war. „Es sind Arbeiten und Schwerpunkte anders geworden, es gab andere Arbeitsaufteilungen, der Fokus wird anders und es sind andere Kollegen ins Unternehmen gekommen, die die Unternehmung wesentlich geprägt haben. Diese Umstrukturierung dauerte rund sechs Jahre lang. Natürlich wurden Führungskräfte in dieser Zeit getauscht oder sind gegangen. Wir haben von 90 auf 165 Mitarbeiter erhöht. Der wesentliche Charakter des Unternehmens wurde nicht geändert“, sagt Schübl. Dass die soziale und emotionale Kompetenz der Firma durch die Umstrukturierung zurück geblieben wäre, weist Gschwandtner vehement zurück und verweist auf die Sicherheitsfachkraft und den Psychologen im Unternehmen.
Freiwillige Mehrarbeit
Auch die Samstagsarbeit, die in Zeiten guter Auftragslage angefallen ist, sei geplant gewesen. Bis Herbst vorigen Jahres gab es die Möglichkeit, an Samstagen freiwillig zu arbeiten, wenn mehr Arbeit angefallen ist. In diesem Fall werden die Stunden ausbezahlt. „Diese Möglichkeit ist grundsätzlich sehr, sehr freiwillig“, bekräftigt Schübl. Eine Phase lang im Herbst (zirka September bis November) war es notwendig, mehr Stunden zu arbeiten, um die Auftragslage bewältigen zu können - in Absprache mit dem Betriebsrat. Zehn Überstunden wurden angeordnet. „Im Durchschnitt über die ganze Abteilung wurden etwas mehr als fünf Überstunden tatsächlich gemacht. Es wurden alle Überstunden ausbezahlt.“ Im Unternehmen sei es aber sonst generell üblich, lieber Zeitausgleich zu nehmen, als sich Überstunden auszahlen zu lassen. „80 Prozent der Mitarbeiter nehmen lieber Zeitausgleich in Anspruch“, sagt Hermann Schübl.
„Strafversetzte“ Mütter und Strafen in der Produktion
„Eine Mutter, die aus der Babypause zurück kommt, sagt sowieso der Unternehmung, wann sie arbeiten möchten, an welchem Tag und wie viele Stunden. Und dem hat man Folge zu leisten“, sagt Johannes Gschwandtner über die Vorwürfe, dass Mütter nach der Karenz in die Produktion strafversetzt wurden. „Wir können diesen Müttern auch keine Überstunden anordnen, das geht ja gar nicht.“
Dass es Strafen von mehreren Arbeitsstunden in der Produktion gegeben haben soll, ist ein „aufgelegter Blödsinn“. „Vor zehn Jahren gab es einen Fall, wo Pornos in der Firma geschaut wurden, wir haben diejenigen zur Rede gestellt. Das war alles“, sagt Gschwandtner vehement.
Zukunftspläne
Die Geschäftsführung ist weiterhin davon überzeugt, dass das Unternehmen gut geführt ist und es gibt kein Einsehen, im Unternehmen falsch gehandelt zu haben. Das derzeitige mediale Umfeld sei kein Hindernis für zukünftige Bewerbungen. Es werden noch 15 Mitarbeiter in der Produktion gebraucht, geplant wären 180 Mitarbeiter, um keine Aufträge zurückgeben zu müssen. Derzeit gäbe es dafür rund fünf bis zehn Bewerbungen wöchentlich. Davon werden ein bis zwei Personen über Wochen aufgenommen. „Bewerber treten nun mit einem kritischen Blick bei uns auf und sagen aber auch dazu, dass sie viel Gutes über die Unternehmung erfahren haben und sich selbst einen Eindruck verschaffen wollen.
Außerdem ist ein zweiter Produktionsstandort angedacht, im Umkreis von 50 Kilometern Entfernung vom Wartberger Standort. Mehrere Objekte dafür wurden bereits ins Auge gefasst. „Die endgültige Entscheidung wäre zum jetzigen Zeitpunkt gefallen, wenn nichts dazwischen gekommen wäre“, sagt Schübl. Diese Information über einen weiteren Produktionsstandort und mögliche Veränderungen gingen bereits an die Mitarbeiter. Dass ein neuer Produktionsstandort gesucht wird, weil das Unternehmen in der Region keine Mitarbeiter mehr finden würde, sei einfach ein „Blick von der anderen Seite auf das Thema“. „Man kann es so oder so sehen“, sagt Schübl. Gschwandtner: „Es stimmt nicht, dass wir keine Leute bekommen.“
Einladung ins Unternehmen
Tips und die OÖN wurden außerdem von den Geschäftsführern zu einem Rundgang durch den Betrieb und der Möglichkeit eingeladen, mit Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Außerdem versicherten die Betriebsführer: „Wir haben aus der Sache gelernt, wie wir es immer getan haben und werden auch weiterhin daraus lernen!“
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03.03.2018 20:32
Kann alles nur bestätigen ...
... zwar bereits mehr als ein Jahrzeht her ... aber es war damals genauso ... nicht nur Mütter, auch frisch aus der HTL wurden die jungen Absolventen zu Niedrigslöhnen und freiwilligen Überstunden eingestellt. Undankbarkeit gegenüber den Mitarbeitern und natürlich Unmut unter den Mitarbeitern prägen so den Einstieg ins Berufsleben. Der GF wusste schon immer wie er durch Einschüchterung die Belegschaft ruhig halten konnte (wer was sagte wurde entweder in die Produktion versetzt, gekündigt oder so eingeteilt und planmäßig gemobbt bis die Zielperson selbst kündigte. Bezüglich Krankenstand kann auch ich sagen dass ich überdurchschnittlich an Angina leidete und wusste auch dass es am Arbeitsplatz lag. Die einseitigen Filteranlagen hielten die Luftfeuchtigkeit immer unter 20% (also nicht messbar) ... der Arbeitsinspektor hat dies zu dem Zeitpunt zwar aufgenommen, jedoch geändert hat sich zu meiner Ueit nichts ausser dass die MA die das bekritelten nicht mehr in der Firma gebraucht wurden. Irgendwie habe ich es gehofft, dass das ganze Herrn Zwirbelbart irgendwann mal einholen wird ....
06.03.2018 08:46
Schübl und Kerbl (astera)
ich kenne Hrn. Gschwandter nicht, jedoch die beiden Herren Schübl und Kerbl schon über 15 Jahre. Ehrlich gesagt habe ich diesen Tag erwartet, wo mit den immer gleichen Machenschaften mal eine "Bombe" hochgeht.
26.02.2018 20:19
Habt ja ganz schön lange überlegen müssen liebes Astera Tem. Fakt is das Schübl , Kerbl haben ein System der Angst installiert. Nicht nur bei Technosert. Auch bei anderen glücklichen Astera beratendenen Unternehmen passiert das selbe.leider kannst du solche Personen nicht stopen.der Kerbl ist ganz schlimm bringt nicht mal den Mund auf
26.02.2018 06:58
Notiz zur Menschenrechtslage
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich stehe uneingeschränkt auf der Seite der gepeinigten Angestellten der Technosert GmbH sowie gegen die Geschäftsführung und die eigentlichen Verantwortlichen. Haut die Bratzen bis sie platzen! Das preisgekrönte Vorzeigeunternehmen im Mühlviertel wird nach den dümmlichen Hüftschüssen der oberösterreichischen Wirtschaftskammer und der eigenen Geschäftsleitung neue Mitarbeiter suchen. Insbesondere Regina Wiesingers lobenswerte Berichterstattung in den tips.at und die zugehörigen Diskussionen sind auch dem Arbeitsmarktservice und seinen Erfüllungsgehilfen wie Zeitarbeitsfirmen und "Einrichtungen für Erwachsenenbildung" (dies sind die "Anbieter" von "Maßnahmen", wie mehrwöchigen Gehirnwäsche- und Bewerbungskursen) bekannt. Spätestens jetzt wäre eine Presseaussendung des Arbeitsmarktservice Oberösterreich angemessen, etwa "Bis zum 31. Dezember 2018 gilt: (1) Entlassungen und Kündigungen durch die Technosert GmbH führen NICHT zur Sperre des Arbeitslosengeldes. (2) Die Weigerung, sich bei der Technosert GmbH zu bewerben oder dort zu arbeiten wird NICHT sanktioniert, denn eine solche Weigerung ist keine Vereitelung, sondern Ihr Menschenrecht. Unsere Zielgruppe sind Arbeiter und Angestellte."
07.08.2018 13:27
Kündigung
wie schaut es aus mit fristlos Kündigung durch Arbeitnehmer? Ist dan auch Sperre von Arbeitslosengeld?
25.02.2018 16:21
Einladung Rundgang Tips und die OÖN
Wie dieser Rundgang aussehen wird, das kann man sich ja schon vorher ausmalen. Die Geschäftsführer oder irgendein anderer "geschmierter" wird nicht von der Seite der Reporter weichen. Und wehe einer sagt was falsches, dann kann er gleich seine Koffer packen oder er wird so wie viele andere schon vorher rausgeekelt.
25.02.2018 16:02
Liebes Tips Team!
Bitte dran bleiben , vielleicht kommt noch so mancher Fall dieser Firma ans Tageslicht. Bis jetzt gab es noch keine Unwahrheiten der Ex Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter.
25.02.2018 15:51
Hr. K & Co
Sämtliche Ungereimtheiten die Hr. K. betreffen kann ich nur bestätigen, es ist ein absoluter Wahnsinn wie sich dieser Hr. aufführen kann.
25.02.2018 08:58
Das war eh klar, dass die Beiden alles abstreiten, aber die Wahrheit kommt trotzdem immer ans Licht. Jemand, der das liest und sich bis jetzt zurückgehalten hat, dem reicht es spätestens jetzt!
25.02.2018 16:04
da haben Sie recht
hoffentlich melden sich noch mehr Personen
25.02.2018 19:56
bringt was?
Nur als Gastuser als Kommentar auf einen Zeitungsartikel hin melden, wird zu gar nichts führen.
Das was etwas bringen würde, kostet Zeit, Geld, Nerven ... Klagen.
Nachdem man Persönlichkeiten nicht ändern kann, wird sich an Schübl, Kerbl, Gschwandtner nichts ändern.
24.02.2018 22:46
Kollegialität???
Wer hat das geschrieben? Ein sehr zufriedener Technosert Mitarbeiter? Zum Kotzen...
25.02.2018 06:34
Hat vermutlich Schübl/Gschwandtner selbst geschrieben
oder Klettermaxe
:)
24.02.2018 11:48
Selbst schuld
Was wollt ihr eigentlich alle, seit Tagen wird nur diskutiert wie schlecht dieses Unternehmen nicht sei. Alle haben es selbst in der Hand. Wer sich an das Unternehmen Verkauft ist selbst Schuld. Also nehmt eure 7 Sachen und verschwindet dort. Wer etwas auf sich hält weis sich besseres mit seinem Leben anzufangen, als in einem Betrieb solchen Rufes zu Arbeiten.
24.02.2018 11:06
Bei diesem Betrieb
plattelt ja schon der Lack, ohne das jemand daran gekratzt hat. Interessant, dass man so lange für eine Stellungnahme gebraucht hat. Hatte man da noch etwas aus dem Keller verschwinden lassen müssen?
24.02.2018 10:45
gschwanern
mit so viel Lüge und Selbstbetrug durch's Leben zu gehen, ist wohl schwer krank. Hier sind wir im 19.Jh.. Einziger Lebenssinn ist, Macht über Menschen auszuüben. Das ist Rufschädigung für OÖ. Auch seitens der WK-OÖ.
24.02.2018 06:50
Toll
Aber es war in Wirklichkeit auch nichts anderes zu erwarten. Man kann sich ja nicht vor die Öffentlichkeit stellen und zu allem "ja, das stimmt" sagen, auch wenn es wirklich stimmt. Wie schon berichtet, kein Amt wird aktiv, wenn nicht der Anstoss per Klage gemacht wird. Nur weil jemand sagt "die sind so böse", wird nicht gleich die ganze Firma auf den Kopf gestellt und geprüft. Und selbst wenn geklagt wird, steht Aussage gegen Aussage. Im Endeffekt kann man sich fast nur damit abfinden & damit leben oder kündigen (und danach den Klagsweg beschreiten).
23.02.2018 20:59
Neue Ge-/ Verbote
Nach laaaangem Schweigen kommt nun endlich eine Stellungnahme die natürlich auch so zu erwarten war. Das Opfer wird zum Täter! Hmmm....??? Hat diese Woche Schweigen gereicht, um alle Unterlagen, alle Unterlagen die die Vorwürfe bestätigen, verschwinden zu lassen? Was gibt es jetzt für ein Ge-/Verbot für die jetzigen noch Mitarbeiter? "Wehe ihr sagt was Negatives beim Rundgang mit der Tips und den Nachrichten, SONST....."
23.02.2018 19:52
Kollegialität
Die Personen,die nicht mehr im Unternehmen tätig sind, haben mit Ihren falschen Anschuldigungen nochmals bewiesen, dass sie von Kollegialität nichts verstehen. Es wird zum Beispiel nirgends erwähnt, dass die Firma die Hälfte der Kosten vom Fitnesscenter übernimmt, jede Woche ein Chiropraktiker in die Firma kommt und die Mitarbeiter diesen gratis in Anspruch nehmen können. Die Mitarbeiter werden gleich bezahlt - unabhängig vom Geschlecht (abhängig von der Tätigkeit). Oder dass Mütter sich ihre Arbeitstage selber aussuchen beziehungsweise Teilzeitbeschäftigte, die nebenbei arbeiten und ihre Ausbildungen fortsetzen können. Technosert hat einen Betriebsrat, eine Betriebsärztin, einen Betriebspsychologen, Sicherheitsvertrauenspersonen und Paten, die allesamt für die Mitarbeiter da sind. Jeder der ehemaligen MitarbeiterInnen, die das nicht in Anspruch genommen und im Nachhinein falsche Anschuldigungen gemacht haben, sollten sich meiner Meinung nach schämen. Durch eine Betriebsvereinbarung wollten sie wie es aussieht nur davon profitieren und im Gegenzug nichts dafür leisten. Dies ist auch keine Selbstverständlichkeit, wenn man sich andere Firmen ansieht, die ihre Mitarbeiter jahrelang wie im Kollektivvertrag vereinbart entlohnen. Wer im Dienstvertrag einwilligt Schichtarbeit zu leisten und es Nachhinein verweigert, Wieso willigt man im Dienstvertrag als Mitarbeiter ein, Schichtarbeit bzw. Überstunden zu leisten, wenn man sich im Nachhinein darüber beschwert und das ganze via Medien publik macht? Es wurde alles vorher abgesprochen und dementsprechend eine Personalplanung ausgeführt. Letztendlich bin ich froh, dass wir in der Mehrheit sind, zusammenhalten und uns auf unseres 30 Jähriges Jubliläum freuen. Firmeninterne Änderungen sollte man nicht immer als schlecht betrachten, da dadurch viele neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Natürlich verbinden die ehemaligen Mitarbeiter, die aufgrund der bereits bekannten Gründe gekündigt wurden, die Firma mit negativen Gefühlen. Jedoch gehört erwähnt, dass dort nach wie vor viele (jetzt ehemalige) Arbeitskollegen beschäftigt sind, mit denen sie selber auch schon gearbeitet haben. Zukünftig sollten die Medien die Sachen UNBEDINGT vorher auf Richtigkeit prüfen, bevor sie es publik machen und dadurch vielleicht Arbeitsplätze gefährden. Es ist niemand gezwungen zu bleiben, jedem steht die Tür offen und ich denke, jeder ist erwachsen genug, für sich selber zu entscheiden.
23.02.2018 20:38
Das wurde aber fesch der Astera Tipse Diktiert
23.02.2018 21:57
Falsche Anschuldigung?
Mir persönlich wurde von Herrn Gschwandtner gesagt, dass er es absolut zu verhindern weiss, meinen gesetzlichen Anspruch auf Elternteilzeit zu verhindern. Nach dieser Aussage war mir klar dass ich in so einem Unternehmen ohnehin nicht bleiben möchte, deshalb bin ich gegangen. Hier den gesamten ehemaligen Mitarbeitern Falschaussage und Lügen zu unterstellen ist an verrotzter Frechheit kaum zu überbieten!
Aber klar: Auf geheiss der Führung lässt sich so manch ein Handlanger zu Schändlichkeiten verführen!
Nun baut euten Standort in Tschechien aus und dreht die Bude in Wartberg zu, dort lässt man sowas vielleicht noch mit sich machen!
24.02.2018 19:56
Das liest sich wie vom Praktikanten einer PR-Agentur verfassten Stellungnahme.
"Mit vollen Hosen ist leicht stinken" sagt man bei uns und in einer solchen Position dürften Sie sein. Freunde von würden nach 25 Jahren im Betrieb gekündigt, weil sie den neuen (schlechteren) Dienstvertrag nicht unterschrieben haben. Eine Selbstbestimmung ist also nicht immer so ohne weiteres möglich.
Glücklicherweise arbeite ich aber in einem Betrieb in dem nicht Profit an erster Stelle stehen sondern die Zufriedenheit und die Familie der Mitarbeiter.
25.02.2018 15:46
falsche Anschuldigungen??
da kann es sich doch nur um ein Kommentar eines Handlanger handeln, der vermutlich auch schon so unmenschlich tickt
06.03.2018 08:52
Medien schuld?
Wer hat falsche Infos an die Medien gegeben und diese vorher auf RICHTIGKEIT geprüft?
Wenn ich von zwölf Leuten nicht analysieren kann, wann diese in Krankenstand gegangen sind, dann würde ich ganz, ganz ruhig sein!!
Mir kommt das Kotz...
23.02.2018 19:52
Spielen auf Zeit wie immer
Wie bei allen internen Problemen wird auch in diesem öffentlichen Thema die selbe Taktik „spielen auf Zeit“ angewandt . Ist das Thema dann nicht mehr omnipräsent ist es für die GF gelöst. Mitarbeiter und Ihr Probleme zählen nicht, Berater dürfen unter Schutz der GF schreiend, abwertend, persönlich beleidigend und häufig sachlich unbegründet ungehemmt und ohne Angst vor Konsequenzen agieren bzw. regieren.
23.02.2018 20:25
Aha
Habt ja ganz schön lange überlegen müssen liebes Astera Tem.
Fakt is das Schübl , Kerbl haben ein System der Angst installiert. Nicht nur bei Technosert. Auch bei anderen glücklichen Astera beratendenen Unternehmen passiert das selbe.
23.02.2018 18:56
War klar
Arbeite aktuell noch im Unternehmen, was mich in die Zukunft sehen lässt ist die Hoffnung, dass nun bielleicht alles besser wird. Jedoch muss ich sagen dass das Geschwafel nicht der Richtigkeit entspricht und die Anschuldigungen leider Gottes wahr sind.
23.02.2018 18:50
Und wir alle haben gelogen...mir fehlen die Worte...
23.02.2018 18:42
Blödsinn
Melde mich als Ex Mitarbeiter nun auch mal zu Wort. Die beiden sagen genau, was das Unternehmen und der reibungslose Fortbestand jenes von ihnen verlangt. Im Grunde ist das alles Mist und meines Erachtens eine reine Heuchlerei. Wer bleibt ist selbst schuld und hat weiterhinn sein Päckchen zu tragen.
23.02.2018 17:51
haben alle Mitarbeiter gelogen?
Im Endeffekt haben die beiden - wie erwartet - gesagt das all die Dinge nicht stimmen die in den letzten Tagen Zahlreiche (ehemalige) Mitarbeiter gesagt haben. Leugnen ist auch ein Möglichkeit - besser wird es dadurch jedoch nicht.
23.02.2018 18:33
Schönreden ist auch reden.
24.02.2018 07:43
We unglaubwürdig ist den der Gastuser Kollegialität!!!!Die Typen sollen sich schämen; die Leute die die Wahrheit sagen jetzt auch noch als Lügner hinzustellen! Die einzigen Lügner sind sie selber! Mir fehlen die Worte für soviel Dreistigkeit! Man kann nur jedem abraten dort einen neuen Arbeitsplatz anzunehmen! Ich kann dazu nur eines sagen "PFUI" und nochmals "PFUI"!