Erfolg ist etwas, auf dem man sich nicht ausrasten sollte. So erklärt sich auch das Update für den Peugeot 2008.
Das Segment der Kompakt-SUV war, ist und wird aller Voraussicht nach noch für einige Zeit eine Goldgrube sein. Nicht erst seit dem kalifornischen Goldrausch weiß man, es kommt aufs (Schürf)Gerät an. Bei Peugeot ist der 2008 quasi die vergoldete Spitzhacke, weltweit wurden seit 2013 515.000 Einheiten verkauft. Für eine Neuausrichtung oder ähnliches bestand somit kein Bedarf, einmal mit der Bürste drüber gehen schadet aber auch einem Erfolgsmodell nicht.
Dabei wurde verstärkt auf die SUV-Komponente gesetzt. Kotflügelverbreiterungen, der senkrecht stehende Kühlergrill und der Unterfahrschutz haben durchaus martialischen Charakter, die unveränderte 3D-Löwenkrallengrafik der Leuchteinheiten passen perfekt dazu. Ganz neu ist die Ausstattungsvariante GT Line, in rot und schwarz gehaltene Elemente schärfen den Auftritt des 2008 zusätzlich. Im Interieur spürt man den Drang zu Premium, in Sachen Connectivity und Assistenten ist man dort eh schon längst.
Die Motorenpalette ist so umfangreich wie reizvoll, PureTech und Blue-HDI sind die Schlagwörter bei Benziner bzw. Diesel. Mit Sicherheit ein Bringer ist der neue 1,2 Liter Turbobenziner mit 130 PS und einem Normverbrauch von 4,8 Liter. Sein dieselndes Gegenüber ist der 1,6 Liter Common-Railer mit 120 PS und noch mal einen Liter weniger Normverbrauch. Das adaptierte Traktionssystem Grip Control steht für die Benzin- und Dieselvariante zur Verfügung. Weniger Leistung geht eh auch, da wird dann halt das Geldbörsel entscheiden. Apropos, Preise für den neuen Peugeot 2008 stehen noch keine fest, in den Schauräumen steht er ab Juni.
Mehr über Peugeot finden Sie auf www.fahrfreude.cc.
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