Renault Alaskan - Für alles gibt´s ein erstes Mal
Mit dem Alaskan offeriert Renault den ersten Pick-up seiner Geschichte. Damit da auch nichts
schief geht hat man sich Hilfe geholt.
Sagen wir es gleich, der Alaskan ist im Grunde ein Nissan Navara. Da muss jetzt niemand sein francophiles Näschen rümpfen, denn die Japaner haben viel Erfahrung mit diesem ganz speziellen Segment. Mindestens genauso wichtig – Renault bringt sich beim Alaskan genau dort ein, wo es beiden Pick-up ́s zumeist hapert, nämlich beim Federungkomfort. Hier setzt der Renault die neue Benchmark im Segment.
Viele weitere Details haben dazu beigetragen, dass wir den Alltag im großen Franzosen relativ gelassen und entspannt erlebt haben. Die Top-Ausstattung „Intens“ sollte es dabei aber jedenfalls sein, denn sie beinhaltet Goodies wie Voll-Lederpolsterung, beheizbare Ledersitze, Navi, Parksensoren samt 360° Surround-View oder schicke Alu-Felgen. Ebenfalls ein Freudenspender – der 190 PS starke Turbodiesel. Mit 450 Newtonmetern bei 1.500 Umdrehungen gesegnet, hat er die über zwei Tonnen schwere Fuhre immer gut im Griff. Ein Leisetreter ist er zwar keiner, dafür begeistert sein geringer Durst von kaum mehr als 9 Liter auf 100 Kilometer.
Darüber hinaus ist der Alaskan natürlich auch ein waschechter Pick-up. Zuschaltbarer Allrad, 3,5 Tonnen Anhängelast und die obligatorische große Ladefläche sind Reminder an seine Bestimmung als freizeitoptimiertes Arbeitstier.
Den gesamten Fahrbericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden