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Tips Logo Leserartikel Sabine Adenauer, 25.11.2022 20:51

Tourdaten

Wanderung

Strecke 8 km
Dauer 2:30 h
Schwierigkeit
Leicht
Kondition
Technik

Ausgangspunkt

Linzer Schloss

Eigenschaften

familiengerecht aussichtsreich kulturell / historisch botanische Highlights touristisch erschlossen

Wegbeschaffenheit

Asphalt Schotter

Wo das Linzer Schloss über der Donau liegt, kann die Stadtgeschichte bis hinein in die Römerzeit zurückverfolgt werden. Beginnt die Tour vom Hauptplatz, müssen nur wenige Minuten bergauf gelaufen werden, bis das Schlossmuseum erreicht ist. Dieses beeindruckt mit seiner gigantischen Sammlung und mit seiner Architektur, mit historischen und modernen Elementen. Im Jahr 2019 wurde der moderne Südtrakt wieder eröffnet.

Besucher können die Innenhöfe der Anlage durchqueren und somit über die Römerstraße zur Martinskirche gelangen. Als Nächstes folgen die Parkanlage sowie die Franz-Josef-Warte am Freinberg. Nach 137 Stufen kann auf die Stadt, die Donau, den Pöstlingberg und das Alpenvorland herabgeblickt werden. Die Holzstufen in der Franz-Josef-Warte zu erklimmen, lohnt sich auf alle Fälle. Der Turm belohnt seine Besucher mit einem wunderschönen Ausblick über die Kronen der umliegenden Bäume. Erbaut wurde die Warte im Jahr 1888. Die Warte ist eine Ehrung für das 40-jährige Amtsjubiläum des Kaisers Franz Josef. Von der oberösterreichischen Baugesellschaft Ignaz Scheck wurden die Baupläne erstellt. Im Jahr 1912 bekam das Objekt eine Pförtnerwohnung.

Ebenso zu bemerken ist entlang der Wegstrecke das buddhistische Bauwerk Stupa. Dieses befindet sich am Liner Freinberg in einem öffentlichen Park. Der Stupa wurde im Jahr 2013 fertiggebaut. Ihr Symbol soll Freiheit, Harmonie und Frieden für alle Wesen bedeuten. Wer das Bauwerk dreimal im Uhrzeigersinn umläuft, soll angeblich Glück haben. Auch ist der Stupa ein Ort zum Innehalten.

Zudem kann der atemberaubende Ausblick über die Alpen genossen werden. Ebenso ist das Jesuitenkloster zu sehen, in dessen Zubauten sich das Gymnasium Aloisinum zu finden ist. Nach der Freinbergstraße und der Roseggerstraße darf ein Abstecher in den 4,2 Hektar großen Botanischen Garten erfolgen. Hier wachsen mindestens 10.000 Pflanzenarten. Exotische Pflanzen können in Gewächshäusern betrachtet werden. In der Anlage existiert ebenso eine wunderschöne Kakteensammlung.

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